Brand bringt Anträge in Ortsrat Kirchhorst ein: Sanierung und Gestaltung von Ortseingang sowie Ortsausgang

Der Ortsrat Kirchhorst tagt am 21.02.2024 mit spannenden Themen. Eike Brand, der auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen kandidierte und erst vor Kurzem in den Ortsrat nachgerückt ist, hat gleich zwei Anträge eingereicht. Es geht bei beiden Anträgen um den Ortseingang und Ortsausgang.
Zur Erhaltung der Attraktivität des Ortseingangs soll das noch unbebaute Grundstück 44/31, Gemarkung Kirchhorst, Ex Channel 21, mit einem bepflanzen Grünstreifen von 20m Breite an der Grundstückseite zum Kreisel ausgestattet werden, formuliert Eike Brand in seinem Antrag. Weiterhin soll Gemeindeverwaltung aufgefordert werden, die entsprechenden vertraglichen Vorkehrungen mit dem Erwerber des Grundstücks zu vereinbaren.

„Die Gestaltung des Ortseingangs ist schon immer eine Herzensangelegenheit des Ortsrates gewesen.
Dadurch, dass auf einem Gewerbegrundstück nur in begrenztem Umfang auf gestalterische Merkmale Einfluss genommen werden kann und dadurch, dass durch hohe, massive Gewerbebauten das Antlitz des Ortes stark beeinträchtigt wird, ist das Festschreiben einer großzügigen Begrünung von wesentlicher Bedeutung“, erörtert Brand. Er führt weiter aus, dass „aus der Perspektive der Ortsentwicklung ein verbauter Ortsausgang auch wenig attraktiv ist.“ Die Erhaltung des dörflichen Charakters und möglichst viel Grün und Natur war schon 2021 sein Hauptmotiv zur Kandidatur als Ortsrat in Kirchhorst, erinnert sich die Co-Vorsitzende der Grünen Isernhagen, Dr. Annette Heuer.
Aus Sicht von Eike Brand ist das Anlegen eines breiten Grünstreifens im Sinne der Klimaverpflichtungen und Ökologie sinnvoll sowie verhältnismäßig,

Der zweite Antrag von Ortsrat Eike Brand beschäftigt sich mit der Neuwarmbüchener Straße, Abschnitt Schilfgrund bis Ortsausgang, die endausgebaut und damit saniert werden soll. „Der Straßenabschnitt ist in einem erbärmlichen Zustand und wurde viele Male nur geflickt.
Die letzte Reparatur ist Anfang Januar durchgeführt worden und stellenweise bereits wieder aufgerissen.
Die stark beschädigte Fahrbahndecke birgt leibliche Gefahren, die durch das ausgelöste Geröll entstehen.
Werden die zum Teil mehrere Zentimeter großen Steine mit der Reifenkante eines Fahrzeuges überfahren, so können diese wie Geschosse Schäden anrichten oder sogar Menschen verletzen“, begründet Eike Brand seinen Antrag.
„Eine Sanierung bzw. der Endausbau ist notwendig, da diese Strecke täglich von vielen schweren Fahrzeugen befahren wird, insbesondere Busse. Von daher macht auch eine weitere Reparatur wenig Sinn“, so die Einschätzung des Grünen Ortsrats Brand.